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Sonntag, 6. November 2011

Die Mädels vom (Regen)Wald

Doris, die ihre Urlaube gerne damit verbringt, die jeweilige Sprache des Urlaubslandes zu lernen, um dann in ihrer Heimat Deutschland den dortigen Volkshochschulen den Marsch zu blasen, teilt mit mir den Platikstuhl bei Mama Deborah, unserer Kiswahililehrerin.


So brav wir Wochentags strebern und die ganzen -ku-, -li-, -ta-, -cha-, -vy-, -wa-, -ya-, -ma-, -tu-, usw.  Silben nach ernstzunehmenden Regeln in verschiedensten Kombinationen an Nomen und Verben hängen, so dringend lechzen wir am Wochenende nach einem Ausflug.



Montag, 24. Oktober 2011

Der Duft der Schlangenkotze II

Sonnenuntergang vor unserem Quartier in der
Mambo View Point Eco Lodge

Porentief gereinigt (und nach 30m bergauf auf Staubstraßen in der Sonne wieder verklebt) starten Eva, unser Rastafariguide Msafiri und ich aus Lushoto, um diesmal in nördlicher Richtung den nächsten Hügel zu erklimmen.
Gerade noch in Lushoto begegnen wir einigen Meerkatzen und fragen uns was wir denn im Urwald zu suchen hatten, wenn diese Laustransporter so nahe sind und sich uns sogar ohne Entrichtung einer Eintrittsgebühr nähern.



Donnerstag, 20. Oktober 2011

Der Duft der Schlangenkotze

Die Schönen bei der
schönen Aussicht
Die Fliegen besetzen hartnäckig jeden Zentimeter des geblümten Plastiktischtuchs und ich frag mich, warum. 
Sind doch keine Krümel, Colareste oder ähnlicher Festschmaus sichtbar. 
Als dann der Restaurantinhaber (so nennt man hier den Besitz einer aus Hozbrettern zusammengezimmerten Bar, ein paar Plastiksesseln und -tische und eines Fernsehers, der keine Lautstärkenregelobergrenze besitzt) mit einem - farblich nicht näher definierbaren - Fetzen sorgfälltig über das Tischtuch fegt, versteh ich die Motivation die Fliegen.


 
Ich sitze in Mombo und warte auf den Bus, der mir Eva aus dem fernen Dar Es Salaam bringen soll.


Freitag, 14. Oktober 2011

Wenn der Wein ruft...

… dann folgen wir, zwei Irinnen und eine Österreicherin, dem Ruf!
Und der Ruf ist stark, denn es regnet seit Tagen, ich komme daher zu keinem Powervolleyball, außerdem bin ich etwas unzufrieden mit meiner persönlichen Situation und habe einen Grant auf die schlecht Arbeit der Vermittlungsorganisation, ich hab bald vier Wochen Selbsterfahrungstrip pur hinter mir, eine der beiden Irinnen nimmt grad an einer Pessimismusrundfahrt teil und lässt uns teilhaben und dann einfach nur so. Weil Wein gut schmeckt.



Samstag, 10. September 2011

Von Bösen Steinen und Großen Hengsten

Die bösen Steine - vor allem der große - reizen mich schon seit längerer Zeit und so packe ich meinen großen Hengst namens Herzallerliebsten in den Rucksack und begebe mich in die Rottenmanner Tauern.
Großer Bösenstein


Montag, 5. September 2011

Nord-Süd-Weitwanderweg: Ein neuer Versuch

Wollt ich doch vor meiner Abreise nach Tansania noch den "Steirischen Teil" des 05ers fertigmachen. Von Seewiesen bis Trofaiach. Lückenschluss sozusagen.

Wäre sich auch fast ausgegangen, wenn es nicht schon wieder am Wasser gescheitert wäre. Diesmal nicht (nur) an zuviel Wasser (von oben), sondern auch an zuwenig Wasser (unten).


Sonntag, 28. August 2011

Gesäusel im Gesäuse?

Blick vom Hochzinödl
aufs Hochtor und die Planspitze
Gleich mal vorweg: Der Titel hat gar nichts mit unserem Gruppenausflug zur Hesshütte zu tun. Gesäuselt hat nämlich niemand. Es wurde höchstens geschnauft, geschneuzt, gestöhnt, gerülpst (und vielleicht heimlich geweint).
Wenn der Nationalpark nicht "Gesäuse" sondern "Gekaiserschmarrnesse" heißen würde, würden meine Wortspiele stimmen. Aber so heißt er nun mal nicht!
Worüber die Einwohner im Grunde recht stolz sein dürften.


Freitag, 5. August 2011

Hochschwab oder nicht Hochschwab?

„Kummst va Zö?“ ist eine der am häufigsten an mich gerichteten Fragen am ersten Tage meiner (noch geplanten und erhofften 4tägigen) Weiterbeschreitung des Nord-Süd-Weitwanderweges.

Entgegen kommen mir am ersten Tag viele, die dort hin wollen, wo ich herkomme: Nach Zö!....

Die Risiken des Sockenanziehens bei Nacht



Sonntag, 26. Juni 2011

Eine "Naja" Tour: Peterer Riegel und Speikkogel

Es gibt Wanderungen, die sind nicht spektakulär, aber hinterlassen schöne Impressionen. Dann gibt es Wanderungen, die sind anstrengend, zeigen die Grenzen auf und bleiben wahrscheinlich ein Leben lang in Erinnerungen. Wahrscheinlich gibt es auch Touren, die zur Kategorie "Um Himmels willen, nie wieder!" zählen.
Ein schmackhaftes Bos primigenius taurus
Diese Tour hier ist eine "Eh ok" Tour. So eine Wanderung, die einem nach Jahren einfällt, wenn man wieder im selben Gebiet ist. Bei der man nicht so recht weiß, ob man in einem Blog davon bereichten soll. Nichts spektakuläres, nichts lustiges, nichts tragisches. Hauptsache, man hat Bewegung gemacht und frische Luft geatmet. "Naja" eben....


Montag, 13. Juni 2011

Gratwanderung auf den Grazer Hausbergen - Eine Grad-Wanderung

Pfingstmontag ist es und ich hab das ganze Wochenende eifrigst nichts getan. So eifrig, dass ich erst heute merke, dass die Welt - naja - die Wohnung auch aus 1m70 betrachtet werden kann.
Diese neue Erkenntnis (und das Wissen, dass ich bereits am Nachmittags meinen holden Körper von innen mit Elternkaffee und -kuchen auspolstern werde) verleiten mich dazu, mich hinauszubewegen um ganz Graz von oben zu entdecken. Nicht aus 1m70 Höhe, sondern von den Gebirgsgipfeln aus, die Graz so umgeben.
Mein Versuch, mit den Öffis an einem Feiertag nach Straßgang zu kommen gleicht dem Vorhaben, wochentags um 15:30 noch eine zuständige Stelle im Magistrat telefonisch zu erreichen: Eher minimaler Erfolg, aber doch nicht ganz unmöglich!

Donnerstag, 9. Juni 2011

Rote Wand und Roger Whittaker



Die regionale Wettervorhersage, für die ich extra nach diesem Ö2 Sender gesucht habe (und selbst verwundert bin, dass mein Radio ihn empfängt) prognostiziert "Vereinzelte Schauer, die sich gegen Mittag mehr und mehr auflösen..." Danach spielen sie Roger Whittaker. Das gibt mir zu denken:
1. So ein einzelner Schauer befindet sich meist dort, wo ich auch bin. Heute auch?
2. Welcher "Mittag" ist gemeint? Der auf der anderen Erdhalbkugel? Wahrscheinlich!
3. Roger Whittaker nach der Wettervorhersage - kann das gut gehen?
4. Merke: Rechtzeitig nach den Nachrichten wieder zurück zu "meinen" Sendern wechseln!
....


Samstag, 21. Mai 2011

Ein Drittel Null Fünf durch Sechs - Mein Weitwanderweg von Leoben bis Eibiswald

Oder: Warum ich mich nicht selbst fand

Über diesen Post
Hier werdet Ihr keine genaue Tourenbeschreibung mit Höhenmeterangaben und Detailbeschreibungen über die Einrichtung der Hütten erfahren, sondern einen Erlebnis- und Erfahrungsbericht vorfinden, in dem ich Euch mit meinen schrägen Gedanken, Philosophien und Gefühle, die man als Alleinwanderin zwangsläufig hin und wieder mal hat, beglücke.
So gibt’s hier einiges zu lachen, zu hinterfragen, zu beklagen, nachzudenken und zu widersprechen.
Ich machte dies sechs Tage lang durch - jetzt könnt Ihr Euch wenigstens auch mal "kurz" hinsetzen und mitmachen!

Sonntag, 1. Mai 2011

Die zwei R's: Reinischkogel und Rosenkogel

Meine besondere Begabung - bei angekündigtem "normalem" Durchschnittsregen mitten in ein Gewitter zu kommen - darf ich doch nicht brachliegen lassen! Nein, ausbauen muß ich sie! Zum Beispiel doch gleich einen Hagelschauer ausprobieren. Mindestens! 
Schon schön, eine Feuchtigkeitsansammlung dieser Art!
Begabungen gehören gefördert!

Nach einer Woche Nässe aus allen Richtungen - naja, was sonst während meines Urlaubs - sagt doch die Wetterlady glatt mal ein recht beständiges Wetter für den Süden Österreichs an. Nur am Nachmittag nur ein bisschen Regen! Also wenn das kein Aufruf ist, sich in die Natur zu stürzen. Das bisschen Feucht von oben ist immer noch trocken geworden. Irgendwann....

Montag, 25. April 2011

Spontanhiking auf den Schiffall und den Kreuzkogel


Duat gehts auffi!
Spontanhiking - ja, das könnt sogar ich erfunden haben! So ganz ohne Vorbereitung Wanderzeugs schnappen, mich in den Zug setzen und dort mal auf die Karte schauen, was sich da zum Besteigen so anbietet. (Ja, ich hab bewußt diese Wortwahl benutzt, um Euch wieder mal anständig zu erheitern! Ich weiß ja, was Ihr braucht!;-) )

Spontanhiking: Ein Begriff, den der Liebste nicht in seinem Wortschatz hat und sicher auch nicht aufnehmen wird. Solangs eine app gibt, die das verhindert... bzw. solange es apps gibt, mit denen man minutiös seinen Tagesablauf planen kann.
Spontanhiking: Nichts für schwache Nerven, ...

Montag, 15. November 2010

Hochoum aufm Hochturm

Da hab ich mir doch spontan einen Montag freigenommen! Na, ich hab scheinbar wirklich alle Freiheiten - meinen jedenfalls manche mir freundlich gesinnten Kolleginnen! Die werdens schon wissen!

(Hab ich schon mal erwähnt, dass ich in meinem Blog vielleichte manchmal - aber wirklich nur manchmal (!) - auf die sarkastische Seite "abrutschen" könnte? Nein? Dann mach ich es hiermit, zur Absicherung!)

Also Montag und Traumwetter für Mitte November angesagt! Klimaerwärmung lässt grüßen!
Ich also rein in die Bergschlapfen und den Weg Richtung Grünen See eingeschlagen....

Samstag, 11. September 2010

Für immer ohne Sünden - Unsere Wandertour nach Mariazell



Am 11. September ziehen wir zu sechst von St. Radegund los, um - naja - sozusagen in etwas dezimierterer Zahl am 14. September in Mariazell anzukommen.