Freitag, 16. Dezember 2011

The Spirit of Sambia II a - Fotos vom Chobe NP in Botswana


The Spirit of Sambia II

Winterspeckzüchtung in Livingstone, Hydrationsausgleich im, auf,
und unterm Zambezi und Nervenkiller in Botswana
Ronja, Anni, Katrin, Victor und ich werden wieder mal umringt, als wir in Livingston aus dem Bus steigen. Taxifahrer und Träger schlagen sich unseretwegen fast den Schädel ein. Umsonst, denn zu unserem Hostel, den „Jollyboys“ sind gerade mal 500m oder zwei Straßenecken. Die schaffen wir trotz Busdauerfilmbedröhnung grad noch, obwohl ich langsam vermute, dass diese bewusst auf Touristen losgelassen wird, damit diese am Ende der Busreise psychisch so labil sind, dass sie sich jedem anvertrauen, der Hilfe anbietet. Und das sind in erster Linie nun mal Taxifahrer und Gepäcksträger.
 
 

Freitag, 9. Dezember 2011

The Spirit of Sambia I



Dar Es Salaam, Zugfahren und Sambia

Endlich weg!
Kaum zu glauben, wie groß mein Bedürfnis ist, das Hostel und Lushoto und damit verbunden einige negative Gefühle, hinter mir zu lassen, als ich frühmorgens in den Bus steige, der mich in ca. 7 Std. in Dar absetzen soll.



Donnerstag, 1. Dezember 2011

The Smart Kids Gazette

Wahrscheinlich die erste Kinderzeitung, die es in Tansania gibt.

Und sicher die erste Kinderzeitung, die von Neunjährigen produziert wird.
 
Und hundertprozentig die erste Kinderzeitung, die von tansanischen Neunjährigen für tansanische Neunjährige unter meiner Anleitung produziert wurde. Soviel glaub ich zu wissen.




Dienstag, 29. November 2011

Tangaerfahrungen, die 2.

Wieder ein verlängertes Wochenende in Tanga, diesmal aber eines, um "geschäftliches" zu besprechen und zu erledigen.
Auch nächtige ich diesmal nicht im Hotel, sondern ca. 7km südlich von Tanga in Mumbani, wo sich der ein weiteres Haus, Hof und Hostel der Rosminis befindet. Und ein kleiner, betonierter Privatstrand.

Dass sich dieses verlängerte Wochenende als Beginn einer ziemlich harten Prüfung für mich herausstellt, daran denke ich bei der Anreise nicht im entferntesten.

Aber wieder mal stellt sich heraus, dass meine Gefühle über eine Art "Vorahnung" verfügen. Eine Erkenntnis, die sich erst hier herauskristallisiert. Ein spannendes Ding hier in Tansania.

Denn von Ankunft an fühl ich mich nicht wohl in Mumbani und als ich dann auch noch den Gemeinschaftsraum "rieche", hätten die Alarmglocken schrillen sollen.
Naja, hätt auch nichts daran geändert, wie sich die Dinge dann entwickelt haben....

Mehr dazu aber ein anderes Mal, wenns dann "passt". Und wenn es nicht mehr sinnverdreht gegen mich verwendet werden kann.
Heut gibts hier nur ein paar Fotos. Stimmung und so.

Montag, 21. November 2011

Tangaerfahrungen

Wochenendtrip nach Tanga.
Meer, Sonne, gute Restaurants, Party, Pool, Freunde, Spaß, Entspannen, Shoppen.
Bevor ihr mir aber 1000 Jahren Zahnfleischbluten auf den Hals wünscht, lest mal das alles da unten durch!
Wenn Ihr dann noch wollt, hol ich meine antiseptische Mundspülung!

 

Donnerstag, 17. November 2011

Das 2Monats - Resimäh

Ja, der zweite Monat also! Ist ja eigentlich nix. Pff, erst zwei Monate?

He, mir kommt es vor, dass ich schon ewig da bin und obwohl die Zeit gefühlsmäßig schnell vergeht, liegt meine letzte Wanderung auf einen steirischen Berg, mein letzter Abend mit meinen LieblingsfreundInnen im „Brot und Spiele“, meine letzte Radlfahrt zur Arbeit schon unendlich weit zurück. Könnt letztes Jahr auch gewesen sein.

Freitag, 11. November 2011

A girls night out - "Partyzone" Korogwe

Es ist höchste Zeit, dass ich mit den Einheimischen nicht nur Boha saufe, sondern mich auch mit ihnen ins Partygetümmel stürze und ihnen mal zeige, was es heißt, perfektes Rhythmusgefühl und Körperbeherrschung zu besitzen.
So war der Plan.


Sonntag, 6. November 2011

Die Mädels vom (Regen)Wald

Doris, die ihre Urlaube gerne damit verbringt, die jeweilige Sprache des Urlaubslandes zu lernen, um dann in ihrer Heimat Deutschland den dortigen Volkshochschulen den Marsch zu blasen, teilt mit mir den Platikstuhl bei Mama Deborah, unserer Kiswahililehrerin.


So brav wir Wochentags strebern und die ganzen -ku-, -li-, -ta-, -cha-, -vy-, -wa-, -ya-, -ma-, -tu-, usw.  Silben nach ernstzunehmenden Regeln in verschiedensten Kombinationen an Nomen und Verben hängen, so dringend lechzen wir am Wochenende nach einem Ausflug.



Dienstag, 1. November 2011

Der Duft der Schlankenkotze III

Warum noch immer „Duft der Schlangenkotze“ fragt Ihr Euch? Da riecht ja schon länger nichts mehr!
Stimmt, ich hätte jetzt auch Überschriften wie „Ein Geier ist kein Buschadler“ oder „Die Magie des Besenstiels“ verwenden können.

Aber ich sag Euch was: Weil Schlangenkotzegerüche für einen tollen Urlaub mit einer Superfreundin stehen, in dem wir Schräges, Lustiges, Berührendes, Nachdenkliches erlebt haben und neue interessante Leute kennengelernt haben. Und wenns schon um Olfaktorisches geht: Wir haben auch miteinander gemüffelt.

Und he, der Urlaub ist noch nicht zu Ende, also wenigstens nicht blogposttechnisch!

Montag, 24. Oktober 2011

Der Duft der Schlangenkotze II

Sonnenuntergang vor unserem Quartier in der
Mambo View Point Eco Lodge

Porentief gereinigt (und nach 30m bergauf auf Staubstraßen in der Sonne wieder verklebt) starten Eva, unser Rastafariguide Msafiri und ich aus Lushoto, um diesmal in nördlicher Richtung den nächsten Hügel zu erklimmen.
Gerade noch in Lushoto begegnen wir einigen Meerkatzen und fragen uns was wir denn im Urwald zu suchen hatten, wenn diese Laustransporter so nahe sind und sich uns sogar ohne Entrichtung einer Eintrittsgebühr nähern.



Donnerstag, 20. Oktober 2011

Der Duft der Schlangenkotze

Die Schönen bei der
schönen Aussicht
Die Fliegen besetzen hartnäckig jeden Zentimeter des geblümten Plastiktischtuchs und ich frag mich, warum. 
Sind doch keine Krümel, Colareste oder ähnlicher Festschmaus sichtbar. 
Als dann der Restaurantinhaber (so nennt man hier den Besitz einer aus Hozbrettern zusammengezimmerten Bar, ein paar Plastiksesseln und -tische und eines Fernsehers, der keine Lautstärkenregelobergrenze besitzt) mit einem - farblich nicht näher definierbaren - Fetzen sorgfälltig über das Tischtuch fegt, versteh ich die Motivation die Fliegen.


 
Ich sitze in Mombo und warte auf den Bus, der mir Eva aus dem fernen Dar Es Salaam bringen soll.


Sonntag, 16. Oktober 2011

Das 1-Monats-Resimäh

Zurückschauen.
Und dann nach vorne.
Jö, wenn ich vor fünf Tagen mein Resümee gezogen hätte, dann hätten sich einige beresümeete  Leute hier warm anziehen müssen.
Ein Resümee vor 3 Tagen: Immer noch Gummistiefel an!


Heut schaut es anders aus. Besser.



Samstag, 15. Oktober 2011

Wohnst Du noch oder schimmelst Du schon?


Eingang ins Gemach
nach Großsaubermache
„Kleine Regenzeit“ nennen die das hier! Besser gesagt, nannten sie es bis vor zehn Tagen. Dann waren sie sich nicht mehr so sicher, wie man diese täglichen Dauerergüsse bezeichnen soll, die hier seit zwei Wochen die Erdstraßen in Schlammpisten verwandeln und die gewaschene Wäsche einfach nicht trocken werden lassen.


Freitag, 14. Oktober 2011

Wenn der Wein ruft...

… dann folgen wir, zwei Irinnen und eine Österreicherin, dem Ruf!
Und der Ruf ist stark, denn es regnet seit Tagen, ich komme daher zu keinem Powervolleyball, außerdem bin ich etwas unzufrieden mit meiner persönlichen Situation und habe einen Grant auf die schlecht Arbeit der Vermittlungsorganisation, ich hab bald vier Wochen Selbsterfahrungstrip pur hinter mir, eine der beiden Irinnen nimmt grad an einer Pessimismusrundfahrt teil und lässt uns teilhaben und dann einfach nur so. Weil Wein gut schmeckt.



Samstag, 8. Oktober 2011

Küsse, Kreisverkehr und Kulinarik

Öffentliches Klo
Nach drei Wochen stationärer Moskitobekämpfung und Hämatomzüchtung ist es an der Zeit, Euch mal was von „tagsüber“ und „dies und das“ zu berichten.
Über meinen Alltag kann ich Euch (noch) nicht viel erzählen, denn in diesen drei Wochen hier hat sich noch kein großartiges Tätigkeitsfeld für mich abgezeichnet.  Hab keine armen Waisenkinder adoptiert, die Schulkinder wissen jetzt zwar, was im Wasser schwimmt und was untergeht, aber die Gleichberechtigung der Frauen liegt hier weiterhin auf Eis, bzw. im Regen. (Wir haben hier grad die „kleine“ Regenzeit. Was heißt, es regnet hier an einem Tag diese Mengen runter, wie in der dürren Steppengegend 20km entfernt einmal im Jahr.)
Wird sich aber hoffentlich alles ein bisschen diese Woche klären. Spätestens jedoch nach meinem ersten „Urlaub“ hier in drei Wochen. Den hab ich dringend nötig!
Und Ideen gäbe es ja auch schon.

 

Montag, 3. Oktober 2011

Besuch in Kwalukonge



Highway nach Kwalukonge

Zu meinen anspruchsvollen und schweren Extremarbeitseinsätzen als Volunteer gehören auch Besuche verschieder Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsprojekte mit durchaus heftigen Einladungen zum Mittagessen, anstrengenden Führungen und zermürbenden Gesprächen bei Tee und Gebäck. Und nicht mal bezahlt werde ich für diese Mühen! Muß sogar freiwillig in komfortablen Range Rovern sitzen und als Strafe darf ich diese auch noch selber fahren, was aber schon überhaupt keinen Spaß auf diesen Off Road Pisten macht.
Aber auch wirklich!

Sonntag, 2. Oktober 2011

Arusha, oder "Die Kunst des Busreisens"

In der Sekundary Technical School sind Herbstferien und ich hab diese Woche schon genug Kinder unterrichtet und somit fürs Leben verdorben, also beschließt Liz, einige irische Freunde in Arusha zu besuchen und packt mich kurzerhand ein. Entweder geht hier etwas sehr spontan, oder irgendwann mal, aber ohne Plan. So läuft das hier.


Mittwoch, 28. September 2011

Das Ende der Welt und wie man hinkommt

Passanten auf dem Weg
zum Ende der Weld
Ja, ich war schon an mehreren Weltenden. Da waren das Nordkap und dann zwei Weltenden in Portugal, irgendwas mit Capo. Sind alle super, vor allem, wenn man – so wie ich – fest daran glaubt, dass die Erde eine Scheibe ist. Gut, wenigstens für den einen Augenblick, an dem man an irgendeinem nördlichsten, südostsüdlichsten, ostwestnordöstlichsten oder sonstwo Punkt steht.


Samstag, 24. September 2011

Boha und Selbstfindung

Links Boha, rechts Banana Beer
Ans Banana Beer könnte ich mich schon gewöhnen. 10% Alkoholgehalt gewöhnen sich jedenfalls schnell an mich.
Wer aber auch immer zugelassen hat, das Zuckerrohr gärt, der gehört gleich mit einer ganzen Staude davon geschlagen!


Freitag, 23. September 2011

Ankommen - Teil 3

Eine etwas größere (tote) Kakerlake
So, jetzt reicht es mir: Der Kaffee am Nachmittag in Kombination mit der Partymusik in der Nähe rauben mir jeglichen Schlaf. Und so olfaktorisch empfindlich veranlagt, wie ich bin, der müffelnde Gestank des Polsters hat trotz Intensität noch zu wenig betäubende Wirkung auf mich, sodass ich mich nach zwei Stunden Schlaflosigkeit dazu entscheide, den Polster waschen zu gehen.
Sonst hab ich ja grad nichts zu tun. Ist selten so um 2 Uhr nachts. 

Mittwoch, 21. September 2011

Ankommen - Teil 2

Ein Teil von Lushoto

Verdammt, die Schürfwunde am Knie eitert etwas. Da setzt man sich beim Volleyball einmal richtig ein und schon hat man weniger Chancen bei „Austrias Next Topmodel“. Das Leben ist schon unfair.

Dienstag, 20. September 2011

Ankommen - Teil 1

Erst vor drei Tagen bin ich hier gelandet? Oder sagen wir mal „gestrandet“. Nein, noch besser trifft „gesandet“, bzw. „gestaubt“ . Denn nichts anderes hab ich heute eingeatmet, als ich in Lushoto nach machungwa (Orangen) frage. Als ich mich beim Volleyball spielen hochmotiviert auf den Boden werfe. Als wieder mal ein Auto laut hupend millimeterknapp an mir vorbeibraust, weil ich für kurze Zeit vergesse, dass hier die Menschen den Autos auszuweichen haben und nicht umgekehrt.


Samstag, 17. September 2011

Zwischenstopp

Ja, so fleissig bin ich! Poste schon am Anreisetag. Da soll noch mal wer behaupten, ich sei nur zum Urlauben da!

Rückblick: Die letzte Woche wurde gepackt, umgepackt, verabschiedet, gestresst, gefaulenzt, verabschiedet und noch 17mal umgepackt.

Und heute, 327 gehörten und gelesenen "Pass auf Dich auf!" und 598 beantworteten "Bist schon nervös?" später, hat mich der Herzallerliebste zu Mittag zum Flughafen gebracht, wo wir erfolgreich Schweiß, Tränen und Rotz ausgetauscht haben.
Der Verlust dieser wichtigen Körperflüssigkeiten konnte aber mit Kaffee seinerseits und Guavesaft meinerseits wieder ausgeglichen werden.

Mittwoch, 14. September 2011

Von Rotationen und Sonnencreme

In meinem letzten Eintrag hab ich so schön meine Coolness vor der Abreise, meine Überlegungen (und Hoffnungen?) darüber, dass ich vielleicht ab und zu nervös sein werde, hin und wieder traurig, aber keine schlimmeren Gefühlsausbrüche, beschrieben.


Und was ist jetzt?

Samstag, 10. September 2011

Von Bösen Steinen und Großen Hengsten

Die bösen Steine - vor allem der große - reizen mich schon seit längerer Zeit und so packe ich meinen großen Hengst namens Herzallerliebsten in den Rucksack und begebe mich in die Rottenmanner Tauern.
Großer Bösenstein


Montag, 5. September 2011

Nord-Süd-Weitwanderweg: Ein neuer Versuch

Wollt ich doch vor meiner Abreise nach Tansania noch den "Steirischen Teil" des 05ers fertigmachen. Von Seewiesen bis Trofaiach. Lückenschluss sozusagen.

Wäre sich auch fast ausgegangen, wenn es nicht schon wieder am Wasser gescheitert wäre. Diesmal nicht (nur) an zuviel Wasser (von oben), sondern auch an zuwenig Wasser (unten).


Sonntag, 28. August 2011

Gesäusel im Gesäuse?

Blick vom Hochzinödl
aufs Hochtor und die Planspitze
Gleich mal vorweg: Der Titel hat gar nichts mit unserem Gruppenausflug zur Hesshütte zu tun. Gesäuselt hat nämlich niemand. Es wurde höchstens geschnauft, geschneuzt, gestöhnt, gerülpst (und vielleicht heimlich geweint).
Wenn der Nationalpark nicht "Gesäuse" sondern "Gekaiserschmarrnesse" heißen würde, würden meine Wortspiele stimmen. Aber so heißt er nun mal nicht!
Worüber die Einwohner im Grunde recht stolz sein dürften.


Sonntag, 21. August 2011

Vor-BEREIT-ungen

Bin ich bereit?

Ich sag mal, ja. Zu 78%.
Wenn sich das überhaupt in Prozenten ausdrücken lässt, denn die wären ja recht statisch. Ich bin es nicht immer. Eigentlich nie.

Countdowndingsbumsmäßig sind es noch 27 Tage bis zu meinem Abflug nach Tansania.


Hier mal ein Resumee:



Samstag, 20. August 2011

"Achtung FEUCHT!"...

...oder einfach nur "Feucht!"

Ein oft rezidiertes Wort mit grundsätzlich vielen Bedeutungen.


Ich weiß, dass die menschliche Lebensform im früherwachsenen und ausgereiften Stadium dieses Wort zuerst einmal mit anatomischen Bereichen des humanoiden Körpers bzw. auch mit damit verbundenen Handlungs- und Bewegungsabläufen in Verbindung bringt.


Freitag, 5. August 2011

Hochschwab oder nicht Hochschwab?

„Kummst va Zö?“ ist eine der am häufigsten an mich gerichteten Fragen am ersten Tage meiner (noch geplanten und erhofften 4tägigen) Weiterbeschreitung des Nord-Süd-Weitwanderweges.

Entgegen kommen mir am ersten Tag viele, die dort hin wollen, wo ich herkomme: Nach Zö!....

Die Risiken des Sockenanziehens bei Nacht



Samstag, 30. Juli 2011

Jetzt ist es bald soweit

Fast alles "Wichtige" ist erledigt. Nur das "Allerwichtigste" fehlt noch. Soll laut AMS aber nur mehr eine "Formsache" sein.
Solche Aussagen vom AMS machen mich aber erst richtig nervös. Formsachen von Behörden und Ämtern sind meist genau sowas nicht!

Ach so, Ihr wisst gar nicht, wovon ich schreibe?
Verzeihung, späte Stunde, die Nasennebenhöhlen mit Katzenhaaren belegt und massiver Alkoholentzug. Da vergißt man schon das eine oder andere.
Worum es geht, lest Ihr aber am Besten hier nach. Da hab ich Euch das ganze Tansaniazeugs schön der Reihe nach aufgeschlüsselt, Fragen beantwortet und ich hab versucht, Euch auch ein bisschen Herzerweichendes zu liefern. Katzenbabyfotos waren leider aus.

Und was mit dem "Allerwichtigsten" gemeint ist, werde ich dann auflösen, wenn diese Formsache erledigt ist.
Ein bisschen abergläubisch bin ich halt doch.

Samstag, 2. Juli 2011

Nichts für Menschen mit Baumrindenintoleranz

Ich bin ja mit meiner leicht ausgeprägten Form der Akrophobie (Höhenangst)  in einem Kletterpark entsprechend gut aufgehoben. In zehn Metern Höhe auf einer 2x2 Meter großen Plattform eines wankenden Baumes zu stehen, ist demnach genau das, was ich unbedingt zum Leben brauche.
Andauernde Adrenalinausschüttung, Herzrasen, leichter Schwindel und feuchte Hände sind außerdem besonders gesundheitsfördernd und sollten keinem vitalen Körper und Geist entgehen!


Sonntag, 26. Juni 2011

Eine "Naja" Tour: Peterer Riegel und Speikkogel

Es gibt Wanderungen, die sind nicht spektakulär, aber hinterlassen schöne Impressionen. Dann gibt es Wanderungen, die sind anstrengend, zeigen die Grenzen auf und bleiben wahrscheinlich ein Leben lang in Erinnerungen. Wahrscheinlich gibt es auch Touren, die zur Kategorie "Um Himmels willen, nie wieder!" zählen.
Ein schmackhaftes Bos primigenius taurus
Diese Tour hier ist eine "Eh ok" Tour. So eine Wanderung, die einem nach Jahren einfällt, wenn man wieder im selben Gebiet ist. Bei der man nicht so recht weiß, ob man in einem Blog davon bereichten soll. Nichts spektakuläres, nichts lustiges, nichts tragisches. Hauptsache, man hat Bewegung gemacht und frische Luft geatmet. "Naja" eben....


Samstag, 25. Juni 2011

Afrika ist ganz nah

Weshalb immer vom Unterwegs sein berichten, wenn "Leben" auch daheim stattfindet.
Diesmal hat sich die bunte Vielfalt unserer Erde im Augarten niedergelassen - zum 8. Chiala Afriqa's Afrikafestival mit leckerem Essen, viele Kaufmöglichkeiten für Freunde von afrikanischem Schmuck, Kleidung, Möbel, Bilder, etc., großartiger und tanzbarer Musik, z.B. von dem genialsten Balafonspieler aller Zeiten Mamadou Diabate oder von der stimmungsvollen Acapellagruppe Insingizi und anderen künstlerischen Darbietungen und viel, viel Lebensfreude.

Mehr Impressionen....

Montag, 13. Juni 2011

Gratwanderung auf den Grazer Hausbergen - Eine Grad-Wanderung

Pfingstmontag ist es und ich hab das ganze Wochenende eifrigst nichts getan. So eifrig, dass ich erst heute merke, dass die Welt - naja - die Wohnung auch aus 1m70 betrachtet werden kann.
Diese neue Erkenntnis (und das Wissen, dass ich bereits am Nachmittags meinen holden Körper von innen mit Elternkaffee und -kuchen auspolstern werde) verleiten mich dazu, mich hinauszubewegen um ganz Graz von oben zu entdecken. Nicht aus 1m70 Höhe, sondern von den Gebirgsgipfeln aus, die Graz so umgeben.
Mein Versuch, mit den Öffis an einem Feiertag nach Straßgang zu kommen gleicht dem Vorhaben, wochentags um 15:30 noch eine zuständige Stelle im Magistrat telefonisch zu erreichen: Eher minimaler Erfolg, aber doch nicht ganz unmöglich!

Donnerstag, 9. Juni 2011

Rote Wand und Roger Whittaker



Die regionale Wettervorhersage, für die ich extra nach diesem Ö2 Sender gesucht habe (und selbst verwundert bin, dass mein Radio ihn empfängt) prognostiziert "Vereinzelte Schauer, die sich gegen Mittag mehr und mehr auflösen..." Danach spielen sie Roger Whittaker. Das gibt mir zu denken:
1. So ein einzelner Schauer befindet sich meist dort, wo ich auch bin. Heute auch?
2. Welcher "Mittag" ist gemeint? Der auf der anderen Erdhalbkugel? Wahrscheinlich!
3. Roger Whittaker nach der Wettervorhersage - kann das gut gehen?
4. Merke: Rechtzeitig nach den Nachrichten wieder zurück zu "meinen" Sendern wechseln!
....


Sonntag, 29. Mai 2011

Meerwasser, Misch Masch und andere Tätigkeiten


Es begab sich an einem heißen End-Mai Tag, als sich acht sich wohlgesonnene Kumpaninnen und Kumpanen mit vierrädrigen Kraftfahrzeugen für sechs Tage nach Kroatien wandten,
sich auf Cres in Zeltgemächern größer als ihre Wohnungen in Graz niederließen,
Grillgut erwärmten,
ihre feingliedrigen Zehen mit Salzwasser benetzten,
kühles Hopfengebräu und weinrot-gelbe Zuckermoleküle gen Magen sandten,
ihre Croquet Technik mittels Beam-Mechanismus perfektionierten,
sich mit sinnbefreiten Buchstabenzusammenhängen bewarfen,
Rätselhefte massakrierten, der Unterwasserwelt ein paar Hausbesuche abstatteten,
Einwohneransammlungen und dazugehörige Kulinarikausgabestätten besichtigten
und unser Planking zu perfektionieren.