Mittwoch, 28. September 2011

Das Ende der Welt und wie man hinkommt

Passanten auf dem Weg
zum Ende der Weld
Ja, ich war schon an mehreren Weltenden. Da waren das Nordkap und dann zwei Weltenden in Portugal, irgendwas mit Capo. Sind alle super, vor allem, wenn man – so wie ich – fest daran glaubt, dass die Erde eine Scheibe ist. Gut, wenigstens für den einen Augenblick, an dem man an irgendeinem nördlichsten, südostsüdlichsten, ostwestnordöstlichsten oder sonstwo Punkt steht.


Samstag, 24. September 2011

Boha und Selbstfindung

Links Boha, rechts Banana Beer
Ans Banana Beer könnte ich mich schon gewöhnen. 10% Alkoholgehalt gewöhnen sich jedenfalls schnell an mich.
Wer aber auch immer zugelassen hat, das Zuckerrohr gärt, der gehört gleich mit einer ganzen Staude davon geschlagen!


Freitag, 23. September 2011

Ankommen - Teil 3

Eine etwas größere (tote) Kakerlake
So, jetzt reicht es mir: Der Kaffee am Nachmittag in Kombination mit der Partymusik in der Nähe rauben mir jeglichen Schlaf. Und so olfaktorisch empfindlich veranlagt, wie ich bin, der müffelnde Gestank des Polsters hat trotz Intensität noch zu wenig betäubende Wirkung auf mich, sodass ich mich nach zwei Stunden Schlaflosigkeit dazu entscheide, den Polster waschen zu gehen.
Sonst hab ich ja grad nichts zu tun. Ist selten so um 2 Uhr nachts. 

Mittwoch, 21. September 2011

Ankommen - Teil 2

Ein Teil von Lushoto

Verdammt, die Schürfwunde am Knie eitert etwas. Da setzt man sich beim Volleyball einmal richtig ein und schon hat man weniger Chancen bei „Austrias Next Topmodel“. Das Leben ist schon unfair.

Dienstag, 20. September 2011

Ankommen - Teil 1

Erst vor drei Tagen bin ich hier gelandet? Oder sagen wir mal „gestrandet“. Nein, noch besser trifft „gesandet“, bzw. „gestaubt“ . Denn nichts anderes hab ich heute eingeatmet, als ich in Lushoto nach machungwa (Orangen) frage. Als ich mich beim Volleyball spielen hochmotiviert auf den Boden werfe. Als wieder mal ein Auto laut hupend millimeterknapp an mir vorbeibraust, weil ich für kurze Zeit vergesse, dass hier die Menschen den Autos auszuweichen haben und nicht umgekehrt.


Samstag, 17. September 2011

Zwischenstopp

Ja, so fleissig bin ich! Poste schon am Anreisetag. Da soll noch mal wer behaupten, ich sei nur zum Urlauben da!

Rückblick: Die letzte Woche wurde gepackt, umgepackt, verabschiedet, gestresst, gefaulenzt, verabschiedet und noch 17mal umgepackt.

Und heute, 327 gehörten und gelesenen "Pass auf Dich auf!" und 598 beantworteten "Bist schon nervös?" später, hat mich der Herzallerliebste zu Mittag zum Flughafen gebracht, wo wir erfolgreich Schweiß, Tränen und Rotz ausgetauscht haben.
Der Verlust dieser wichtigen Körperflüssigkeiten konnte aber mit Kaffee seinerseits und Guavesaft meinerseits wieder ausgeglichen werden.

Mittwoch, 14. September 2011

Von Rotationen und Sonnencreme

In meinem letzten Eintrag hab ich so schön meine Coolness vor der Abreise, meine Überlegungen (und Hoffnungen?) darüber, dass ich vielleicht ab und zu nervös sein werde, hin und wieder traurig, aber keine schlimmeren Gefühlsausbrüche, beschrieben.


Und was ist jetzt?

Samstag, 10. September 2011

Von Bösen Steinen und Großen Hengsten

Die bösen Steine - vor allem der große - reizen mich schon seit längerer Zeit und so packe ich meinen großen Hengst namens Herzallerliebsten in den Rucksack und begebe mich in die Rottenmanner Tauern.
Großer Bösenstein


Montag, 5. September 2011

Nord-Süd-Weitwanderweg: Ein neuer Versuch

Wollt ich doch vor meiner Abreise nach Tansania noch den "Steirischen Teil" des 05ers fertigmachen. Von Seewiesen bis Trofaiach. Lückenschluss sozusagen.

Wäre sich auch fast ausgegangen, wenn es nicht schon wieder am Wasser gescheitert wäre. Diesmal nicht (nur) an zuviel Wasser (von oben), sondern auch an zuwenig Wasser (unten).